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🎥 Hobby Horse Stellung – Video Beispiel & einfache Erklärung

Die Stellung bedeutet: Der Kopf deines Hobby Horses zeigt leicht nach innen, wenn du eine gebogene Linie läufst (zum Beispiel auf dem Zirkel). Dabei bleibt dein Oberkörper aufrecht und ruhig. In diesem Beitrag siehst du ein Video-Beispiel, bekommst ein Übungsspiel und Antworten auf die häufigsten Fragen.

▶️ Video: So funktioniert die Stellung

Achte im Video darauf, dass der Hobby-Horse-Kopf sanft nach innen zeigt (innere Nüster sichtbar), während Schultern und Oberkörper gerade bleiben. Der Stab zeigt in Bewegungsrichtung, die Arme bleiben locker – ohne zu wackeln.

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Weitere Informationen
  • Kopf: leicht nach innen stellen, nicht kippen.
  • Oberkörper: aufrecht, Blick nach vorne.
  • Arme & Zügel: ruhig, weich, keine ruckartigen Bewegungen.
  • Beine & Füße: Fußspitzen strecken, über den Ballen abrollen.

🎮 Übungsspiel: „Stellungs-Spiegel“

  1. Aufbau: Lege 4 Pylonen im Kreis (Zirkel). Markiere innen eine Linie (Seil, Tapeband).
  2. Rolle: Du bist der „Reiter“. Eine zweite Person ist der „Spiegel“ und ruft „innen“ oder „außen“.
  3. Aufgabe: Läufst du auf dem Zirkel links, zeigt der Hobby-Horse-Kopf sanft nach links (innere Seite). Ruft der Spiegel „außen“, wechselst du korrekt auf die andere Hand – der Kopf stellt nun nach rechts.
  4. Tempo-Wechsel: 4 Tritte Schritt → 8 Tritte Trab → 4 Tritte Schritt. Die Stellung bleibt sauber!
  5. Challenge: Schafft ihr 3 Runden ohne Stellungsfehler? Zählt eure „Null-Fehler-Runden“ ⭐️

Tipp: Stellungswechsel immer weich einleiten: erst Tempo stabilisieren, dann sanft stellen – nie am Kopf reißen.

❓ FAQ – Häufige Fragen zur Stellung

Was bedeutet „Stellung“ beim Hobby Horsing?
Stellung heißt: Der Kopf des Hobby Horses zeigt sanft nach innen zur gebogenen Linie. So passt die Kopfhaltung zur Drehung, ohne dass der Oberkörper schief wird.
Worin unterscheidet sich Stellung von Drehung?
Bei der Stellung zeigt vor allem der Kopf nach innen. Bei der Drehung folgt der ganze Körper der Kurve. Für Kinder genügt: Erst Stellung üben, dann Drehung.
Wie halte ich Arme und Zügel richtig?
Die Arme bleiben locker und bilden mit den Händen eine ruhige „Brücke“. Stellst du nach innen, gibt die innere Hand sanft nach, die äußere stabilisiert.
Welche Fehler passieren oft?
Zu starkes Ziehen am Kopf, schiefer Oberkörper, zu viel Tempo im Zirkel oder wackelnde Arme. Besser: ruhig atmen, klein beginnen, sauber stellen.
Warum ist Stellung wichtig?
Sie hilft, Linien präzise zu laufen, den Rhythmus zu halten und macht spätere Dressurlektionen (z. B. Schulterherein) leichter verständlich.
In welcher Gangart übe ich Stellung?
Zuerst im Schritt, dann im Trab. Später, wenn alles ruhig bleibt, auch im Galopp. Qualität geht vor Tempo.
Wie weit darf ich den Kopf nach innen nehmen?
Nur so viel, dass die innere Nüster sichtbar wird. Mehr wäre zu viel – das wirkt unruhig und ist nicht mehr korrekt.
Hilft ein Spiegel beim Üben?
Ja, sehr! In der Halle oder zuhause (Sicherheitsabstand!) siehst du sofort, ob Kopf und Oberkörper noch gerade bleiben.